Pilgerbericht 2014

von unserem Pilgerbruder
Klaus Lauer (Neupilger 2014)

über die Trier-Wallfahrt der Sankt Matthias Bruderschaften Vorst und Holzbüttgen
vom 24. bis 28. Mai 2014.

 

Meinen Pilgerbericht beginne ich nun gut zwei Wochen nach unserem Trier-Fusspilgerweg und kann mich anhand meiner Fotos gut orientieren. Den Ablauf und die Wege muss ich sicherlich nachschauen, die Ereignisse dieses Pilgerweges sind aber noch fest im Kopf und vor allem im Herzen lebendig. Die Lieder klingen im Ohr, die Gebete die uns getragen, die Gespräche und Gemeinschaft die Mut gemacht haben diesen Weg bis zum guten Ende weiterzugehen sind sofort wieder lebendig wenn man etwas zur Ruhe kommt und sich an diese Zeit erinnert.

Samstag 24. Mai
Begonnen hat der erste Morgen mit dem gemeinsamen Gottesdienst in Holzbüttgen und der Verabschiedung vor der Kirche. Viele bekannte Gesichter sind dabei, einige nur zum Gottesdienst, andere zum Radpilgern und der Rest dann zur Fußwallfahrt nach Trier. Mein Herz hat einen leicht nervösen Takt, lasse ich mich doch auf etwas ganz unbekanntes ein, mit vielen Fragezeichen und Zweifeln. Schaffe ich das wirklich? Kann ich beim beten und singen mithalten, wo es doch eigentlich nach Klein-Jerusalem, erst mein zweiter Pilgerweg ist. Halten die Füße durch, habe ich auch nichts wichtiges vergessen ? Gehen wir jetzt endlich los ?!
Dann 5.30 Uhr, der Ruf des Brudermeisters“ Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist“.
Der erste Schritt auf einem langen Weg nach Trier, ab heute gibt es ein davor und ein danach.

Der Weg führt Richtung Büttgen, Sonnenaufgang, der Kirchturm im ersten Sonnenschein und weiter durch die Felder Richtung Scherfhausen, erste Pause. Das Tempo ist flott und ,oh Schreck wir sind 15 Min. zu früh. Der Begleitwagen noch gar nicht da mit den Getränken. Wir haben einen hohen Stundenschnitt gehabt. Wer ist denn da vorgegangen? Albert, ich soll raten wie alt er ist, nun ja , älter als ich ist er ja schon, aber dann zu hören er ist schon über 80 !!, in Worten achtzig Jahre alt, da
schießt  der liebe Albert auf der Respekt-Skala nach oben durch.
Nach dieser ersten Rast geht es durch die Jüchener Felder bis ins Pfarrheim nach Gustorf und dort zum ersten gemeinsamen Frühstück. Die ersten Kontakte werden geknüpft, Hinweise der alten Hasen werden gerne aufgenommen und so ist es sehr wichtig bei den ersten Druckproblemen an den Füssen sofort etwas zu tun, bevor die großen Blasen kommen.
Wir sind insgesamt sechs Neupilger und somit ist der Kontakt auch hier schnell gefunden, der Austausch der ersten Eindrücke, die Gespanntheit auf das was noch kommt und auch die Freude wirklich dabei zu sein ist spürbar, fühlbar.
Weiter geht’s.
Über Frimmersdorf geht es weiter bis Bedburg, das Gegrüßet seist du Maria, funktioniert schon gut beim Pilgern, allerdings erfordert der Zusatz , Heilige Maria Mutter Gottes, Heiliger Apostel Matthias,
immer wieder Konzentration damit ich den Rest der betenden nicht durcheinander bringe. Das Singen ist schon schwieriger zu koordinieren und erfordert immer wieder einen tiefen Atemzug.
Mittagessen im Rheinischen Hof, bei Sauerbraten und Knödel. Das Gefühl ist da, du hast schon etwas geschafft, die Fussbeauftragten Hildegard und Uschi bekommen die ersten Patienten und auch ich lasse mir ein kleines Polster unter den Fuss kleben, erleichtert stelle ich fest wie schnell dies positive Wirkung zeigt.
Diese zwei guten Seelen sollten meinen Leidensgenossen/genossinnen und mir für den Rest der Pilgerzeit noch stärker ans Herz wachsen.
Weiter an der Erft entlang, alles ist langsam neu, Blerichen, vorher schon mal gehört? Einige Paddler auf der Erft zu den Pilgern: "Ihr singt ja gar nicht?" Heribert: "Nee, wir spielen gleich "Schiffe versenken."
Pause in der Nähe von Schloss Paffendorf, Zusammentreffen mit den Radpilgern und dann Aufbruch nach Thorr zur Kaffeepause. Gegen 16.00 Uhr sind schon knapp 40 Km des Tagesziels erreicht, man spürt die Körperzonen die belastet sind und hofft darauf auch noch den Rest des Tages gut zu schaffen.
Es geht weiter in Richtung Tagesziel, Blatzheim.
Durch Felder und Wiesen, über Stock und Stein. Das Knie schmerzt und auch ein Martinshorn, ja einige sogar lassen uns spüren das der Alltag nicht weit von uns entfernt ist. Parallel zu uns ist auf der
Landstraße ein großes Aufgebot an Rettungsfahrzeugen und während unseres Weges landet sogar der Rettungshubschrauber. Unsere Gedanken sind bei den Menschen denen etwas zugestoßen ist und deren Familien, die plötzlich mit diesem Schicksal umgehen müssen.
Letzte Rast vor Blatzheim und die Einsicht, das Begleitfahrzeug zu nutzen um das Knie für den nächsten Tag zu schonen und die Gruppe nicht aufzuhalten. Es fällt schwer, man ist ja schließlich Fusspilger  aber auch hier stehen die „Altpilger“ zur Seite und helfen dabei auch die eigenen Grenzen zu erkennen. So geht es zum gemeinsamen Abendessen in die Gaststätte Kreutz und anschließend in die Unterkünfte.
Vor der Pension Wasserburg wartet schon die sechsjährige „Juniorchefin „ um uns gehörig zu empfangen und einzuweisen. Somit geht hier mit diesem, netten Erlebnis der erste ereignisreiche Pilgertag zu Ende. Nach der Dusche und Wundbehandlung der schmerzenden Körperteile ein Dank an den lieben Gott es schon bis hier geschafft zu haben. Die Sonne geht unter, erster Tag.


Sonntag 25. Mai
3.30 Uhr, Wecker klingeln, kaum zu glauben, vor Sonnenaufgang beginnt der zweite Tag und der Start gelingt besser als erwartet. Nach dem Packen ist um 4.00 Uhr erster Termin auf der provisorischen Krankenstation, auch Erstpilgertreffen genannt. Hildegard und Uschi geben alles um
Rechtzeitig fertig zu werden. Die Neupilger Hedwig, Thorsten, Astrid und ich werden bestens versorgt und so starten wir pünktlich zu den ersten zwei Kilometern des Tages zum Treffpunkt in Blatzheim.
Dort passe ich mit Knieproblemen erst mal und begleite unseren Fahrer und Erstpilger Wied auf der ersten Morgendlichen Etappe im Begleitfahrzeug. Wied Rosenkranz, gibt es einen passenderen Namen für ein solches Pilgerereignis?
Ab dem ersten Treff am Fliegerhorst Nörvenich gehöre ich wieder dazu und darf dieses wunderschöne Mohnblumenfeld am Rande miterleben und bestaunen.
Der zweite Pluspunkt des Tages ist sicherlich das tolle Frühstück in Gladbach, im Saal der dortigen Gaststätte hängen auch Foto-Rahmen des FC Köln, eines zeigt den Fanbus mit der Aufschrift „Wir sind ein Team“. Nirgenwo könnten wir wohl besser und passender Einkehren als unter diesem Spruch.
Nach dem Aufbruch bleiben wir zwei Knieprobleme, Hans und Klaus zurück, um den zweiten Fahrer,
den lieben und erfahrenen Franz Eggert zu unterstützen und unsere Knie zu schonen.
Treffpunkt für alle, auch wieder die Radpilger , ist das Kreuz in Zülpich. Hier findet das Fünf-Wunden Gebet statt und der Weg geht weiter über die Merzenicher Teiche zur Rast an der Trier-Stehle mit Blick über eine tolle Landschaft.
An diesem so besonderen Ort  werden vor wunderschönem Hintergrund Gruppenfotos der Erstpilger und der Jubiläumspilger Gisela und Friedhelm gemacht, bevor dann ein gemeinsames Foto aller Pilger den Aufbruch markiert.
Auf dem Weg durch den Wald viele Fußspuren und auch hier und da zu sehen Pferdespuren, Hufeisenabdrücke auf unserem Pilgerweg im Wald, Hoppla da hat es aber jemand übertrieben mit der Pferdesalbe die ja auch zum Einreiben bereit liegt.

Mit einem kurzen Halt im Wald ehren wir im Gebet die Gottesmutter Maria und pilgern weiter Richtung Eicks zum Mittagessen.
Hier wird, mit viel Stimme und Gefühl mit dem Lied „Seid froh mit dem Herren allezeit“ in den Ort gepilgert, das Kreuz voran, ein Erlebnis dabei zu sein, ein tolles Gefühl.

Gut gestärkt und die Wunden im Freiluftlazarett bestens versorgt finden wir uns gemeinsam in der
Pfarrkirche ein um dort einen Wortgottesdienst zu feiern. Feiern ist aber nicht das richtige Wort um auszudrücken was für ein Geschenk diese halbe Stunde war. Durch die musikalische Unterstützung von Ute an der Gitarre um gemeinsam zwei oder Dreistimmige Lieder zu singen, das gemeinsame Gebet zu fühlen,  war ein Highlight des gesamten Pilgerweges.

Die gemeinsame Busfahrt nach Nettersheim, der Pilgerweg nach Blankenheimerdorf  zur Gaststätte
Cremer mit Abendessen beendeten diesen zweiten Erlebnisreichen Pilgertag.


Montag 26. Mai
Ein wunderschöner Sonnenaufgang begleitete uns beim Start in den neuen Tag und ein erneutes
Gefühl für das Lied "Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr" begleitete uns nach einem morgendlichen Impuls, als wir schweigend durch den Wald gingen.
Ab dem Frühstück in Feusdorf hatten wir dann Pastorale Begleitung an unserer Seite, Herr Pfarrer   
Seul war angereist um uns an diesem Tag ein Stück auf unserem Weg zu begleiten.
Nach dem Frühstück durfte ich nochmals in unserem Begleitfahrzeug Platz nehmen um mein Knie
für das weitere, besondere Tagesprogramm zu schonen.
So konnte ich das Gebet am Pilgerstein nicht miterleben und wir konnten uns bis zum Mittag in Hillesheim nur an den Rastpunkten kurz sehen.
Im Restaurant  " Der Teller " wurde aufgetischt als ob es kein Morgen mehr gibt, sehr lecker aber
in der Menge kaum zu bewältigen. Ein Besuch im Kriminalhaus in Hillesheim war eine unerwartete
Überraschung und eine sehr gute Empfehlung der erfahrenen Pilger.
Weiter geht es mit dem Bus bis Gerolstein und dort auch ein Stück auf dem Waldlehrpfad im Stadtwald Gerolstein entlang. Hier treffen wir mit den Radpilgern zusammen und gemeinsam
gehen wir eine kurze Strecke bis wir zum wichtigsten Ritual eines jeden Trierpilgers kommen.
Die Taufe der Neupilger.
Mit besonders schmückender Taufbekleidung gehen wir gemeinsam zum Pröpperbach , dessen
Bedeutung und Namensfindung uns Brudermeister Heijo erklärt. Nach der Benennung der Taufpaten ging es zur eigentlichen Taufzeremonie und wir sind ab diesem wichtigen Tag getaufte Trier-Pilger,
gehören wieder ein großes Stück mehr zu dieser tollen Gemeinschaft. Auf den genauen Ablauf der
Taufe möchte ich nicht eingehen um eventuellen Neupilgern nicht schon zu viel Vorfreude und auch Spannung zu nehmen.
Eine schöne Überraschung  gab es dann noch nach der Taufe, als uns Besuch aus der Heimat mit
einem ganzen Kofferraum voll Kuchen und Kaffee das schlechte Wetter vergessen ließ.
Ab Weidenbach ging es zum weiteren Wortgottesdienst in Deudesfeld, vorgesehen war ja eine
Hl. Messe aber leider musste unser Herr Pfarrer Seul vorzeitig nach Hause. Zum Glück hörte es aber
auf zu Regnen, so erlebten wir aber wiederum, mit Besuchern aus der dortigen Gemeinde,
einen besonders gestalteten Wortgottesdienst auch mit besonderen Texten von unserem lieben Klaus Gerhards.
Zum Abendessen im Hotel zur Post war eine sehr schöne Stimmung ,ein gemeinsames Motivationsgespräch über die positive Wirkung von Nutella am Nachmittag ,das sehr viel Kraft freisetzte bei den Neupilgern Thorsten und Hedwig, wurde mit einer kleinen Nutella Portion von Hans eine kleine Überraschung an Hedwig überreicht. Auch die Täuflinge stießen am Abend noch mit ihren Taufpaten auf ein besonderes Erlebnis an.

Dienstag 27. Mai
Nach dem Frühstück ging es im ersten Frühnebel los in Richtung Oberkeil zur dortigen wunderschön gelegenen Frohnertkapelle zum Gottesdienst mit dem dortigen , schon über 80 jährigen Pfarrer der sich immer wieder über die Pilgerbesuche freut.
Anschließend ging es dann zum wunderbar vorbereiteten Frühstück in Oberkail. Weiter ging es für mich wieder im Begleitfahrzeug mit Halt bei der gemeinsamen Rast am Fliegerhorst Spangdahlem, wo wir wohl zwei schlafende Polizisten in ihrem VW  überraschten die sich vom anstrengenden Dienst erholten.
In Binsfeld wurde im dortigen Pfarrsaal von vielen vielen helfenden Händen ein großes Buffet vorbereitet, das diesem besonderen Tag würdig war.
Mit dem Lied "Seid froh mit dem Herren allezeit" marschierten die Pilger ein.Unsere Odilia hatte an diesem Tag Geburtstag , was mit einem Blumenkranz äußerlich  sichtbar war und mit einem kleinen Andenken in Form von Fingerabdrücken in Käferform gratuliert wurde.
Nach dem Mittagessen ging es an den Wald bei Zemmer weiter in Richtung Bruderschaftskreuz wo das nächste und letzte Ritual auf dem Weg nach Trier stattfand. Die Teufelsaustreibung der Neupilger. Hier wurde von Brudermeister Rolf über jeden Neupilger noch eine kleine Info in liebevoller Weise vorgetragen bevor jeder mit seinem Steinwurf den Teufel weiter von Trier weghalten möchte.
Ein letztes Gebet am gemeinsamen Bruderschaftkreuz von Holzbüttgen und Vorst beendete die eigentliche Fusswallfahrt .Weiter ging es mit dem Bus, die Anspannung wurde größer, es geht nach Trier, zum Hl. Matthias.

Nach dem Ausstieg in Trier, direkt an der Mosel, stieß auch Herbert Hargarten wieder zu uns, der Aufgrund seiner Fahrradprobleme noch einen Tag in Blankenheimerdorf  verbrachte ,auf die Frage, was er denn dort den ganzen Tag gemacht hat "Ich habe mit Frau Bertram (Zimmervermieterin) gefrühstückt, bin ein bisschen durch den Ort gelaufen, dann hat sie mir einen strammen Max gemacht und abends haben wir ferngesehen."

Gemeinsam ziehen wir nun am Uferweg entlang der Mosel ,die Neupilger dürfen abwechselnd das Kreuz vorweg tragen und es ist ein großes Herzklopfen-Gefühl mit dem Kreuz in der Hand im Bogen des Haupteingangs zum Abteihof  zu stehen. Die Menschen auf dem Hof erwarten uns bereits und mit Wied bekommt auch der letzte Neupilger die Möglichkeit das Kreuz vorweg zu tragen, zum großen Einmarsch in die Matthias Basilika in Trier.
Was sich dann an Emotionen lösen, Gefühle die einen einfach Überschwemmen und nicht zu halten sind war ein großes Erlebnis in meinem Leben. Die Freude darüber mit einziehen zu können, es wirklich geschafft zu haben  auf dem Weg bleiben zu können, nicht aufzugeben.
Großer Gott wir loben dich singen und fühlen ist hier eins.
Die Neupilger werden besonders begrüßt und bekommen ihre Pilgermedaille überreicht.
Jetzt sind wir echte Trierpilger .
Nach der Begrüßungsfeier gibt  es draussen im Hof noch Gelegenheit zu Gruppenfotos bevor wir zum Hotel spazieren und dort den Abschluß gebührend feiern.
Bei kühlen Getränken und einem leckeren Buffet wurde noch eine spontane Laienschauspieltruppe
auf den Weg gebracht deren Inhalt mir nicht mehr ganz in Erinnerung ist aber es dort mit Bäumen und Büschen zu tun hatte, mit Wildschweinen die sich an Eichen reiben einem Königspaar mit Tochter und mit viel Gelächter und Spass zu Ende ging.
Der Mittwoch begann mit Kofferpacken und Frühstück und dann zum Pilgeramt in der Basilika bevor mit dem Auszug aus St. Matthias die offizielle Pilgerzeit zu Ende ging. Bruder Matthias aus Vorst gebürtig und sehr herzlich bei dem Wiedersehen mit Pilgern aus seiner Heimat hat uns noch kurz in die Geschichte der Abtei blicken lassen und dann ging es in die Stadt um die Zeit bis zur Abfahrt noch mit einem Stadtbummel zu verbinden.
Die Heimfahrt wurde zu einem -Wünsch dir was- Liederfest als Ute mit der Gitarre nochmals die liebgewonnen Melodien der letzten Tage anstimmte, " Mit meinem Gott kann ich Wälle zerschlagen" oder "seid froh in dem Herren allezeit"  sind dabei meine Top zwei für immer.
Nach der Ankunft in Holzbüttgen marschierten wir zum Abschluss nochmals in die Pfarrkirche , dort wo alles begann, mit einem Gefühl als würden wir von unserer eigenen kleinen Welt, auf der wir die letzten Tage lebten, wieder zurückkehren in die große Welt.
Große Gefühle gab es natürlich nochmals beim Abschied der Menschen die man in den letzten Tagen so ins Herz geschlossen hat. Und Dank für alles erlebte das man nun erst einmal verarbeiten muss,
Dank an alle die dieses Erlebnis durch ihre Arbeit und Vorbereitung erst möglich machen.
Danke an den lieben Gott das er mich dies hat erleben lassen.
Ich komme wieder .

Klaus Lauer


Klaus Lauer, SMB Vorst
2014 KlausLauer